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Damit Abbiegen nach Joshofen sicherer wird

Zwischen Neuburg und Bergheim sollen an den Abzweigungen nach Joshofen und Unterstall Linksabbiegespuren gebaut werden.

Der Wille ist da, allein der Zeitpunkt, wann dieser in die Tat umgesetzt wird, steht noch in den Sternen:
Die Rede ist von den Linksabbiegespuren, die an der Staatsstraße 2214 an den Abzweigungen nach Joshofen und nach Unterstall entstehen soll. Für den Umbau der beiden Kreuzungsbereiche muss noch entsprechender Grund erworben werden. Denn damit die Abbiegespuren auch Platz haben, muss die Straße aufgeweitet werden. Zweitens muss das Projekt in den Finanzplan des Staatlichen Bauamts passen. Geschätzte 300.000 Euro soll der Umbau auf Höhe Unterstall kosten, rund 400.000 Euro werden es bei Joshofen werden. Dazu kommen die Kosten für die Sanierung der Staatsstraße selbst, denn in der Asphaltdecke haben sich Risse gebildet. Und drittens hängt die Umsetzung auch von der Personalkapazität des Bauamts ab. Es ist kein Geheimnis, dass die Behörde personell auf dem Zahnfleisch daherkommt.

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren lässt sich der Startschuss für den Umbau der beiden Kreuzungen also nur schwer vorhersagen. Wie lange der Umbau dann dauert, hängt davon ab, unter welchen Bedingungen die Arbeiten ablaufen. Unter Vollsperrung, so die Behördenvertreterin, müsse man mit etwa drei bis vier Monaten Bauzeit rechnen.

An den Knotenpunkten Joshofen und Unterstall ist es in der Vergangenheit schon öfters zu Verkehrsunfällen gekommen, die meist beim Linksabbiegen passiert sind. Aus diesem Grund will das Staatliche Bauamt durch die Abbiegespuren die Verkehrssicherheit erhöhen. Nachdem die kaputte Asphaltdecke ohnehin repariert werden muss, bietet es sich an, dass beide Maßnahmen in einem Guss erledigt werden.



Quelle: Neuburger Rundschau

 

Veröffentlicht
12:00:00 31.07.2018
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